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HFC

HFC – Glasfaser und Kupfer geschickt kombiniert

HFC-Netze sind weit verbreitet, und das aus gutem Grund. Die HFC-Technologie ermöglicht die Übertragung grosser Mengen digitaler Signale bei einem ausgewogenen Kosten-Nutzen-Verhältnis. Aber kann HFC auch langfristig reinen Glasfasern trotzen?

Was ist ein HFC-Netz?

HFC steht für Hybrid Fiber Coax. Ein HFC-Netz ist eine Mischform von Glasfaser- (Fiber) und herkömmlichen Kupferleitungen (Coax). Die langen Strecken im Netz von der Zentrale in die Wohnquartiere bestehen aus Glasfasern und sind das digitale Gerüst des HFC-Netzes. Die Zuleitungen zu den einzelnen Haushalten werden über Koaxialkabel realisiert. Falls die Glasfaser nicht direkt bis zum Node (Netzwerkknoten) durchgespleisst ist, können passive Hubs oder Muffen mit Splittern (Verteilern) dazwischengeschaltet sein. Am Ende der Glasfaser befindet sich in jedem Wohnquartier beziehungsweise in jeder Netzzone ein intelligenter Node, der das optische Signal der Glasfasern in ein elektrisches Signal für das Koaxialkabel umwandelt.

Hat HFC ausgedient?

Jedes Kommunikationsnetz ist einzigartig, deshalb gibt es keine pauschale Lösung für eine optimale Netzstrategie. Es lohnt sich in jedem Fall, die bestehende Infrastruktur zu analysieren und verschiedene Lösungsansätze zu prüfen. Auch wenn FTTH unbestritten die Zielarchitektur ist, bleibt HFC eine leistungsstarke Technologie, welche Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu 2.5 Gigabit pro Sekunde ermöglicht, die stetig weiterentwickelt wird und noch über viele Jahre spannende Lösungen ermöglicht.

Komplette Produktpalette

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Matériel Actif HFC

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