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Projekt- und Prozessmanangement

Wir gewinnen Sicherheit mit c-pm im Projekt

Flims Electric setzt in seinem FTTH-Rollout die Projekt- und Prozessmanagementlösung c-pm von Helltec ein. Im Interview: Cédric Willi und Guido Brazerol.
Helltec Case Study mit Films Electics c-pm Project- and Processmanagement

Welches waren Ihre strategischen Rahmenbedingungen?

Cédric Willi: Wir standen vor den Fragen: was passiert mit dem Netz? Wollen wir auf DOCSIS 3.1 oder auf FTTH migrieren? Die Fragen stellen sich im Zusammenhang mit der Netzentwicklung. Aufgrund der Kostenberechnung war klar, dass wir Richtung Glasfaserausbau gehen. Ein wichtiges Kriterium dafür war, dass wir die Rohranlagen besitzen.

Wie weit fortgeschritten ist der FTTH-Rollout in Bezug auf BEP- und OTO-Fertigstellung?

Cédric Willi: Im gesamten Gebiet haben wir bei der OTO-Bereitstellung rund 1000 Anschlüsse. Wir zogen die Erschliessung von gewissen Liegenschaften aufgrund der Präsenz anderer Marktteilnehmer vor und haben so den Ausbau punktuell forciert. Aktuell setzen wir den Netzausbau gestaffelt um.

«Wir wissen stets genau was im Netz läuft und wo wir stehen.»

Welche Projektbeteiligten arbeiten mit c-pm?

Guido Brazerol: Wir nutzen die Plattform von Helltec primär intern. Bei Vertragsabschlüssen erstellen wir Einträge ins c-pm und legen anschliessend die Standortaufnahmen sowie weitere Dokumente ab. Somit können wir den Status des Ausbaus einzelner Liegenschaften nachvollziehen. Ziel ist, die Aufträge mit externen Firmen automatisiert über Workflows zu steuern.

Wer nutzt das Projekt-Dashboard?

Cédric Willi: Wir nutzen das Dashboard noch nicht intensiv, rein zur internen Kommunikation. Unser Direktor Martin Maron kann den Ausbaustatus mittels dem Projekt-Dashboard verfolgen.

«Ein weiterer wesentlicher Vorteil für die Kommunikation ist, dass Anfragen prompt beantwortet werden können.»

Welche Arbeitsschritte werden mit c-pm gesteuert?

Guido Brazerol: Wir bilden den Prozess bis zur Unterzeichnung des Anschlussvertrages ab. Mit dem Anschlussbericht kann nachverfolgt werden, wann und wo der Drop-Kabelzug oder die Montage vom BEP ausgeführt werden kann. Weiter können wir erfassen, ab welchem Zeitpunkt die Feeder-Strecke von POP bis MH (Manhole) beziehungsweise die Drop-Strecke von MH bis BEP fertiggestellt wurde. So haben wir jederzeit einen Überblick, welche Arbeiten in Bezug auf einen Hausanschluss fertiggestellt sind.

Welche Vorteile sind für Sie entscheidend?

Cédric Willi: Für mich ist es primär Sicherheit, welche wir mit c-pm gewinnen. Wir wissen stets genau, was im Netz läuft und wo wir stehen. Der Mehrwert ist, dass ich mit dieser Übersicht weiss, ob der BEP bereitsteht, damit ich anschliessend mit dem Elektroinstallateur die Inhouse-Verteilung besprechen kann.

Guido Brazerol: Ein weiterer wesentlicher Vorteil für die Kommunikation ist, dass Anfragen prompt beantwortet werden können. Wir können dem Kunden direkt ein konkretes Feedback geben, wie weit die Arbeiten fortgeschritten sind. Aufwände durch interne Abklärungen oder erneut Kontaktaufnahme mit dem Kunden entfallen.

Weshalb empfehlen Sie c-pm?

Cédric Willi: Zuvor wussten einzelne Mitarbeiter situativ über das Projekt Bescheid. Im besten Fall hielten wir gewisse Einträge in einem Excel fest. Mit c-pm steht den Beteiligten eine interaktive Lösung zur Zusammenarbeit zur Verfügung. Zudem bietet das Dashboard eine breite Gesamtübersicht und Detailinformationen können wir jederzeit transparent nachvollziehen.

Herzlichen Dank für Ihr Interview. Wir freuen uns auf weitere gute Zusammenarbeit und wünschen Flims Electric viel Erfolg bei den nächsten Ausbauschritten des FTTH-Rollouts